Vorbemerkungen
Ein riesen Dankeschön an den Veranstalter, der es vielen Widrigkeiten zum Trotz (Corona generell, Ausfall der THW-Helfer aufgrund der Flutkatastrophe und Baustelle auf der Radstrecke sowie Parallelveranstaltung am See selbst aktuell) geschafft hat, für viele Sportler:innen einen top organisierten Wettkampf auf die Beine zu stellen.
Und wenn dann noch das Wetter perfekt mitspielt….was will das Triathletenherz dann noch mehr…?!

Mein WK-Bericht
Ursprünglich hatte ich mich im letzten Jahr für die 91.9 Strecke gemeldet, musste aber aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen von Januar bis circa Ostern auf das Training verzichten und habe dann auf die Olympische Distanz umgemeldet. Seit Ostern lief das Training dann wieder strukturiert, aber weiterhin etwas reduziert im Vergleich zum ursprünglichen Plan. Vor dem Hintergrund bin ich mit Platz 3 im Rahmen der Saarlandmeisterschaften in meiner AK mit einer Zeit von 2:36:00 Std mehr als zufrieden! Wenn auch mein erster Gedanke im Ziel negativ war: „Könnte ich doch nur mal eine Saison komplett ohne Problemchen trainieren….!“
Fakt ist aber: mit einer von mir gestoppten Zeit von 26:37 min auf 1480 Metern kann ich mehr als zufrieden sein (bei gut 5 absolvierten Schwimmeinheiten seit Ostern)! Die erste Runde im Gedränge war für mich durchaus anspruchsvoll und ungewohnt, die zweite Runde nach dem kurzen Landgang lief dann entspannter ab.
Beim Wechsel aufs Rad lief es bis auf zwei kleinere Verzögerungen beim Neo und Helm gut.
Für die Radrunde hatte ich mir klare Wattvorgaben gesetzt, welche ich im Durchschnitt trotz der Profilierung auch einhalten und so nach rund 1:14:00 Std und knapp 38 km inkl. 460 HM auf die Laufstrecke gehen konnte.
Hier hatte ich mir erhofft, im Schnitt eine Pace von 4:45 min zu laufen. Letztlich bin ich aber die ersten drei Kilometer zu schnell angegangen, was sich im weiteren Verlauf dann doch gerächt und zu einem Schnitt von 4:59 min geführt hat.